BRUDER RUSSELLS MORGENENTSCHLUSS

Ich wünsche, dass mein erster Gedanke
sein möchte:
Wie soll ich Jehova alle seine Wohltaten an mir
vergelten?
Den Becher der Rettungen will ich nehmen und anrufen den
Namen Jehovas [um Gnade und Hilfe]. Ich will Jehova,
meine Gelübde bezahlen, ja, in der Gegenwart seines
ganzen, Volkes. (Ps. 116:12-14)
Mich des göttlichen Rufes erinnernd: Sammelt meine
Frommen zu mir hin, die den Bund geschlossen haben beim,
Opfer (Ps. 50:5-engl. Übers.), bin ich
entschlossen, durch des Herrn gnädigen Beistand, heute
als ein Geheiligter Gottes meine Gelübde zu erfüllen
und das Werk der Aufopferung des Fleisches und dessen
Interessen fortzusetzen, damit ich teilhaftig werden
möge des himmlischen Erbteils und der Miterbschaft mit
meinem Erlöser.
Ich will mich bestreben, gegen alle einfältig und
aufrichtig zu sein.
Ich will danach trachten, nicht mir selber zu gefallen
und meine Ehre zu suchen, sondern dem Herrn zu gefallen,
und ihn zu ehren.
Ich will vorsichtig sein, den Herrn mit meinen Lippen zu
ehren, damit meine Worte allen eine Salbung und ein Segen
sein möchten.
Ich will mich befleissigen, dem Herrn, der Wahrheit, den
Brüdern und allen, mit denen ich zu tun habe, treu zu
sein, nicht nur in grossen Dingen, sondern auch in den
kleinen Dingen des Lebens.
Im Vertrauen auf die göttliche Fürsorge und
Überwaltung aller meiner Interessen zu meinem höchsten
Wohlergehen will ich suchen, nicht allein reines Herzens
zu sein, sondern auch alle Besorgnis, alle
Unzufriedenheit, alle Entmutigung von mir zu weisen.
Ich will weder murren noch mich beklagen über das, was
der Herr in seiner Vorsehung zulassen mag.
Im Glauben ihm vertraue,
Mag kommen was da will.

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